Persönliches
Bücher gehören dazu
Eines meiner ersten Bücher war 1968 "Der Leuchtturm auf den Hummerklippen" von James Krüss, der auf Helgoland geboren wurde und Geschichten schrieb, die mich fesselten.
Nachdem ich mein Studium beendet hatte und bereits einige Zeit als Fremdsprachensekretärin gearbeitet hatte, besuchte ich Helgoland. Ich fand dieselbe Atmosphäre und Stimmung wieder, die in dem Buch beschrieben war - oder hatte umgekehrt die Lektüre des Buches meine Sichtweise von Helgoland bestimmt?James Krüss hatte jedenfalls die Abgeschiedenheit dieser Hochseeinsel und die Eigenheiten der Bewohner sehr gut beschrieben, und ich dachte unentwegt an seine Geschichten, als ich mit meiner Tochter durch die Straßen von Helgoland wandelte.
Das Buch, das ich zur Zeit lese ("Die strahlenden Hände" von Konsalik), handelt von Heilung durch Handauflegen. Es inspirierte mich, Handauflegen an mir selbst zu probieren, und ich meinte, manche Gelenkschmerzen und dergleichen gingen dadurch wirklich weg - denn warum soll einer magische Hände haben und der andere nicht? Es ist alles sicher auch eine Sache des Glaubens...
...aber was ich damit sagen will, ist:
Ein Buch kann ein Leben verändern! Bücher haben eine ganz andere Wirkung auf Menschen als Filme, sie können durch stilistische Mittel und literarische Elemente eine gewisse Spannung erzeugen, Bilder im Kopf entstehen lassen, die Fantasie des Lesers anregen.
Verlagsgründung
Da ich schon als Kind Malerin und Schriftstellerin werden wollte, packte mich im Jahr 2007 der Eifer und ich begann jetzt ernsthaft zu schreiben und gründete einen Verlag (Verlag Inge Franz).Fünf Bücher sind schon erschienen:
"45 Jahre Jucki": Hier wird mein Leidensweg als Neurodermitikerin geschildert: Ich hatte fast alle möglichen Heilmittel ausprobiert, um dieses Hautleiden (Jucken, Entzündungen, trockene Haut) zu beseitigen oder wenigstens zu lindern, aber kaum etwas half, außer Produkte mit Königskerzensamen (als Kapseln oder Cremes), Antihistaminika (Mittel gegen Juckreiz) oder im Notfall Cortisonpräparate (Mittel gegen Entzündungen), deren Verwendung aber bedenklich ist, weil sie die Haut austrocknen, süchtig machen, die Leber zerstören und Wassereinlagerungen im Körper fördern, wenn sie in Pillenform oder als Spritze verabreicht werden.Neurodermitis an sich ist ja eigentlich keine gefährliche Krankheit, aber durch das schlimme Hautbild wird man oft diskriminiert. Da ich diese Krankheit jetzt fast überwunden habe, möchte ich allen Mut machen: Es geht alles vorbei! Es gibt Schlimmeres!
Mein zweites Buch, "Europareise mal anders" besteht aus zwei Teilen: Im ersten Teil reisen vier junge Frauen durch Europa und erleben viel (eine Fortsetzung dieser Geschichte ist zur Zeit in Vorbereitung) und der zweite Teil beinhaltet eine Geschichte über drei Jungs (Juan, Hans und John), die durch Frankreich und Spanien reisen und vieles erleben; diese lustige, aber einfache Geschichte ist auch ins Spanische und Englische übersetzt.
Dann gibt es noch einen Kurzlehrgang für Französisch und einen für Italienisch!
Viel Spaß beim Lesen!
Ihre Inge Franz